Entdecken Sie unsere idyllischen Ortsteile


                            BIENSDORF UND GROSSRÖHRSDORF :
   Panoramablicke ins Müglitztal und zum Elbsandsteingebirge !

                                                       Frühlingserwachen in Grossröhrsdorf

Grossröhrsdorf und Umgebung                                                         

Biensdorf liegt etwa 5 km nördlich von Liebstadt auf einem Höhenzug zwischen Seidewitz und Müglitz. Der Ort gehört seit 1950 zu Großröhrsdorf, welcher nunmehr seit 1994 zu Liebstadt gehört. Urkundlich das erste Mal 1347 als Behemersdorf erwähnt, handelt es sich um ein platzartiges Reihendorf mit Waldhufenflur.
Zu Biensdorf gehört außerdem das ehemals eigenständige Dorf Lochau, eine kleine nur aus drei Höfen bestehende Siedlung im Tal, des von Biensdorf zur Seidewitz hin abfallenden Lochaugrundes, auch Biensdorfer Tälchen genannt. Eine im Seidewitztal gelegene Häusergruppe gehört ebenfalls zum Ort Biensdorf wahrscheinlich entstanden in Zusammenhang mit den sich östlich anschließenden über Nenntmannsdorf bis Borna erstreckenden Kalklagern.
Hauptwirtschaftszweig in Biensdorf war die Landwirtschaft, wie noch heute einige gut erhaltene Dreiseitenhöfe bezeugen. Zusätzlich zur Landwirtschaft ist die Kalkförderung seit 1596 durch die Nennung eines Kalckberg bei Nentmannsdorf belegt
Kartographischer Überblick des Urlaubsortes Biensdorf
                                                             
Großröhrsdorf – um 1347 erstmals erwähnt als Rudigersdorf, gehört das Waldhufendorf seit 1994 zu Liebstadt. Landwirtschaft prägt auch Heute noch das das Leben in diesem Ortsteil.
Blick von Biensdorf zum Elbsandsteingebirge mit Lilienstein und Festung Königstein



DÖBRA UND WALTERSDORF :
Erholung in unmittelbarer Nähe der Wintersportregion Geising/Altenberg !



Blick von Döbra zum Trebnitzgrund




Döbra und Umgebung


Döbra, gelegen im Tal des Döbraer Baches, ist etwa 585 Hektar groß und ebenfalls seit 1994 ein Ortsteil von Liebstadt. 1376 wurde der Ort erstmals als Dobrano erwähnt. Aus dem slawischen abgeleitet soll dies so viel heißen wie Gutes Wasser (dobre = gut, voda = Wasser). Die Bezeichnung trifft ursprünglich auf den Döbraer Bach zu, dessen Name auf das Dorf übertragen wurde. Der Ort wird von zahlreichen Drei- und Vierseitenhöfen geschmückt, was auf die bis in die jüngste Vergangenheit betriebene Landwirtschaft hin weißt. Außerdem besitzt Döbra eine Kirche mit spätgotischen Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Bereits 1346 erwähnt, wird die Kirche nach ihrer Zerstörung 1507 neu errichtet. Zu sehen sind eine farbenfrohe Innenausstattung aus dem 17. und 18. Jahrhundert, eine bemalte Holzdecke und ein zinnernes Taufbecken aus dem Jahre 1618.
Allee bei Waltersdorf
 

Waltersdorf und Umgebung


Waltersdorf ist eine kleine Landgemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz, welche als typisches Waldhufendorf  seit 1994 zu Liebstadt gehört.


Blick nach Waltersdorf





BERTHELSDORF UND SEITENHAIN :
Naturerlebnis unweit der Welt der Halbedelsteine !
Das erst 1455 erwähnte Berthelsdorf liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Liebstadt. Die Grundherrschaft lag 1551 beim Rittergut Liebstadt und im Jahr 1696 gehörte der Ort zum Amt Pirna. Das Waldhufendorf wurde 1973 nach Liebstadt eingemeindet.


Berthelsdorf und Umgebung

Hirsche nahe Berthelsdorf
 


Seitenhain ist ebenfalls eine kleine Landgemeinde , welche als typisches Waldhufendorf seit 1973 zu Liebstadt gehört.Ruhe und Erholung prägen hier das tägliche Leben.






HERBERGEN :
Sonnige Hochebene mit Blick nach Dresden !


  Winter in Herbergen


Liebstadt/Herbergen/Mittleres Seidewitztal

Zwischen der Seidewitz und der Bahre erstreckt sich eine Hochfläche (380 m ü. NN), ca. 2 km nördlich von Liebstadt, auf der die Gemeinde Herbergen liegt. Nördlich und südlich  davon verlaufen zwei Porphyrzüge - der so genannte Käferberg (414 m ü. NN) und die Napoleonschanze (428 m ü. NN).
Den Grundherren von Liebstadt auf Schloss Kuckuckstein unterstellt, war das Waldhufendorf auch kirchlich und schulisch stets Liebstadt zugeordnet.
Im Jahre 1813 während der Napoleonischen Freiheitskriege befand sich das Kriegslager der französischen 44. Division zwischen Borna und Herbergen. Noch heute sind Reste von den Feldbefestigungen auf dem Käferberg bzw. Hutberg erkennbar. In Erinnerung an Truppenbeobachtungen auf den Anhöhen um Herbergen durch Napoleon I. selbst, erhielt dieser südlich von Herbergen gelegene Bergrücken den Namen Napoleonschanze.